Sieben Tristar MitgliederInnen und Sympathisanten fanden sich ab 7 Uhr zum Start beim Kontrollposten in Stein am Rhein ein. Die Vorbereitungen dauerten vor allem auch aufgrund der zahlreichen Nachmeldungen noch eine ganze Weile an, so starteten wir schliesslich um 7.25 Uhr zur Gold Tour mit 220km. Die Vorgabe war klar, letztendlich ist Finishen im Rahmen der individuellen Möglichkeiten wichtiger als ein möglichst hohes Stundenmittel und Treffpunkt soll für alle wieder in Stein am Rhein zum abschliessenden Genuss eines (schon nach kurzer Zeit heiss ersehnten) Gerstengetränks sein. Wir erlebten einen wunderschönen Tag mit Kaiserwetter, mit – wie es uns schien – extrem vielen Teilnehmern und leider auch relativ viel motorisiertem Verkehr (= hohes Konfliktpotenzial!) Mit den gleichmässig verteilten Kontroll- und Verpflegungsposten (Stein am Rhein, Meersburg, Kressbronn, Altenrhein und Tägerwilen), die ja quasi zwingend angefahren werden müssen, haben wir uns auch unterwegs immer wird getroffen, auch wenn jede und jeder sein eigenes Tempo fuhr. So trafen wir dann etwa ab 16 Uhr auch nicht allzu sehr verstreut alle wieder am Ausgangspunkt ein und konnten noch eine Weile gemütlich das herrliche Sommerwetter und gekühlte Angebot der Festwirtschaft geniessen. Verschiedene, durchaus interessante und wichtige Erkenntnisse, die ausserdem gewonnen und erfahren werden konnten:

  1. Die Laufzeit der Akkus von elektronischen Schaltungen ist begrenzt
  2. Falls diese Laufzeit erreicht ist, kann nicht mehr geschalten und nur noch mit der aktuell eingestellten Übersetzung gefahren werden
  3. Auch wenn dann als aktuell eingestellte Übersetzung die relative grosse Mühle von 52×16 über jeden Berg gewuchtet werden muss, kann für die 220km trotzdem noch ein beachtlicher und gut verbürgter Schnitt von 32.5km/h gefahren werden

Bodenseerundfahrt-2016