Eine muntere Gruppe von circa 10 Leuten versammelte sich am Samstagmorgen gegen 11 Uhr, um die Autofahrt in Richtung Grenchen unter die Räder zu nehmen. Da keine Teilnehmerliste verschickt wurde, war die Frage: Wer kommt alles mit? Wer fährt mit wem? Als nochmals ordentlich durchgezählt wurde, ging es los in der Hoffnung, verkehrstechnisch gut durchzukommen. Befund: Gubrist in Ordnung, Härkingen schlecht. Trotzdem reichte es, pünktlich beim Velodrome anzukommen. Überraschung: Nirgends eine Beiz, nicht einmal ein Getränkeautomat. So half man sich gegenseitig aus, um nicht schon mit einer Hungerattacke die Einfahr-Runden machen zu müssen. Beim Fassen des Materials zeigte es sich, dass total 14 Personen anwesend waren – ein Fakt, der wichtig war nicht nur für die Instruktoren, sondern natürlich auch für die finale Rechnung. So wurden in Kürze drei Gruppen gebildet, und die Zeit verging im Nu. Nicht nur galt es, den Anschluss zum Vordermann zu halten, sondern auch, die Regeln so zu beachten, dass bei gleichzeitig drei fahrenden Gruppen niemand stürzte. So wurden denn auch die von den drei Instruktoren ausgegeben zwei Ziele erreicht: kein Sturz, viel Freude. Als es hiess, die Bahn zu verlassen, wunderte sich manch einer: Was, ist die Zeit wirklich schon um? So hätte der Tristar für 2024 auch zwei Ziele auszugeben: Frauenquote bei den Teilnehmenden erhöhen, längere Fahrzeit um wenigstens 1 Stunde.