Es lief nicht ganz alles rund beim Hallentraining was die Teilnehmer anbetrifft: Jemand musste zuhause bleiben um für die Schule zu büffeln und jemand um sich infolge eines Infekts auszukurieren. Aber es sollte tatsächlich noch schlimmer kommen: Jemand musste die Halle schon nach kurzer Zeit wieder verlassen, da die Bänder um den Knöchel übel mitspielten – dies notabene ohne Fremdeinwirkung seitens eines Kameraden. So blieben noch ganze Sieben davon übrig um das komplette Programm in Angriff zu nehmen: Einlaufen, Basketball, Linienstafette, dynamisches Kraft- und Rumpftraining, Kondiparcours und schliesslich Unihockey.

Dazwischen gab es natürlich immer wieder Pausen und Austausch von Ideen, so dass die Zeit zwischen 14 und 17 Uhr wie im Fluge verging. Eindrücklich auch, wie verschieden die Talente bei einer einzigen Person verteilt sein können: Zeigt jemand eindrücklich wie erfolgreiches Basketballspielen funktioniert, so heisst das noch gar nichts fürs Unihockey – dort reihte sich Eigentor an Eigentor. Jemand anders zeigte sich als Platzhirsch beim Seilziehen, an den Kletterstangen dann aber war bald Feierabend, da diese angeblich von den Schweisshänden der anderen zu feucht waren.

Auf jeden Fall hatten alle ihren Spass und die Frage stellt sich zum Schluss, ob die packenden Bilder dazu beitragen können, dass nächstes Jahr die Teilnehmerzahl – und vor allem auch: Teilnehmerinnenzahl – höher sein wird? An sachlichen Argumenten fehlt es wirklich nicht: Eine modernisierte Halle, die auf der Empore sogar noch über tolle Kardiogeräte verfügt (Laufband, Ergometer, Spinnbike, Rudermaschine), coole Soundanlage, vielfältiges Spiel- und Gerätematerial usw.

Urs Walter

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