Eine grosse Delegation an Tristarlern startete in Rapperswil nämlich Doris, Thomas, Guglielmo, Christian, Markus, Pascal, Marco, Tobias, René L., Kilian und Urs .

Alle erreichten das Ziel und waren froh darüber – das Wetter zeigte sich von Beginn an von seiner schönsten Seite. Mit dem blauen Himmel verbunden war aber auch eine für die Jahreszeit unglaublich hohe Temperatur. Spätestens bei der Abschlussdisziplin kam man also richtig in Schwitzen. Gerade beim Laufen war man aber auch froh an einem grossen, internationalen Triathlon zu sein, denn die Verpflegung war erstklassig. So konnte man sich immer optimal von innen und aussen erfrischen.

Thomas war beim Schwimmen einsame Spitze innerhalb der Tristar-Gruppe (28 min), auch das Velofahren gelang ihm optimal (2:27h). Mit der Gesamtzeit ist er sehr zufrieden. Guglielmo machte einen Test für den Ironman und ist bewusst hart geschwommen (33min) und gefahren (2:33h). Beide Disziplinen verliefen zu seiner Zufriedenheit, allerdings hatte er beim Laufen nicht mehr die gewünschte Kraft und ist insofern mit der Gesamtzeit nicht ganz zufrieden. Aber es war es ja auch nur ein Vorbereitungswettkampf für den Ironman Switzerland. Sein Trainingsschwerpunkt lag deshalb auf längeren Distanzen.

Pascal hat einen Wettkampf erlebt mit guten und schlechten Phasen. Die Kraft ist aber nach jeder Krise zurückgekommen, so dass er mit dem Endergebnis zufrieden ist – gegenüber früheren Jahren hat er sich massiv gesteigert. Trotz reduziertem Training vor allem auf dem Velo hat Urs sich an die Mitteldistanz gewagt. Die Kraft hat für einen Halbmarathon gerade noch gereicht (1:30h). Mit allen Disziplinen war er sehr zufrieden, so dass der undankbare 4. Rang den Eindruck in keinster Weise trübte.

Der Held des Tages war sicher René L. Sehr mutig meldete er sich für Rapperswil an, obschon er im Schwimmen und Velofahren kaum Trainingskilometer hat sammeln können – sein Fokus liegt momentan grundsätzlich auf dem Laufen. Den ganzen Winter über hat er sich für den Wienmarathon im April vorbereitet. Entsprechend hart war dann vor allem das Velofahren mit immerhin 1100 Höhenmetern. Zusätzlich sorgte die grosse Hitze dafür, dass die Laufstrecke gefühlt länger war als in Wirklichkeit.

Einen ambivalenten Tag hatte Markus. Einerseits hat er für seine Langdistanz in Frankfurt Materialtests durchgeführt und so die Eigenschaften eines neuen Velos, Lenkers und ovalen Kettenblattes kennenlernen können. Das ovale Kettenblatt sorgte am Berg für gewisse Probleme, dennoch konnte Markus sehr schnell fahren (2:29h) und blickt zuversichtlich nach vorne, denn auf der doppelten Distanz wird sich das beste Material bestimmt auszahlen. Auf der Laufdistanz musste Markus leiden, denn seine noch nicht auskurierten Probleme mit der Achillessehne verhinderten ein flüssiges Laufen.

Einen guten Tag erwischt hat auch die einzige Frau unter den Tristarlern; Doris. Obwohl sie beim Laufen wie alle anderen auch auf die Zähne beissen musste, gelang ihr ein sehr ausgeglichener Wettkampf. So wurde sie mit dem 6. Platz in ihrer Kategorie belohnt. Die Ergebnisse der Tristarler in Stunden und Minuten sind:

–          Doris: 5:34
–          Pascal: 4:38
–          Marco: 5:38
–          Urs: 4:33
–          Thomas: 4:38
–          Tobias: 5:14
–          René: 5:33
–          Guglielmo: 4:52
–          Christian: 5:57
–          Kilian: 5:58
–          Markus: 5:11

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