Nachdem die Triathlonsaison nun so richtig fahrt aufgenommen hat, tat dies das Wetter auch. So waren diese Jahr bei der 15. Auflage des IRONMAN 70.3 in Rapperswil auch fünf Einzelstarter und ein Team beim Heimrennen in der Schweiz dabei. War in den letzten Jahren oft die Frage ob überhaupt die 1,9 km lange Schwimmstrecke, aufgrund der kühlen Temperaturen im Zürichsee geschwommen werden konnten, hofften die Teilnehmer dieses Jahr, das kein Neoprenverbot aufgrund des warmen Wassers ausgesprochen wird. Urs Walter, Daniel Weinmann, Christina Müller, Nathan Quadrio, Christoph Leiterer und der Teamschwimmer Bernhard Kefer waren sicherlich erleichtert, als der Veranstalter am morgen des Wettkampfes lediglich für die Profis ein Neoprenverbot aussprach. Als schnellster des Sextettes verlies mit knapp unter 32 min Nathan das Wasser und konnte sich auf die Radstrecke begeben. Die zweimal zufahrende Radrunde, führt von der Eishalle in Rapperswil hoch nach Goldingen und dann wieder zurück nach Rapperswil. Hier konnten Nathan und Urs ihre Radstärke ausspielen. Nathan schob sich so in der Altersklasse 30 in die Nähe der Top 20 und für Urs ging es noch etwas weiter vor. Er schnupperte ab der ersten Zwischenzeit an den Top Ten. Die Laufstrecke, zwei Runden a 10,6 km mit den sogenannten “Stairways to heaven” verlangten bei 35 Grad und mehr den Startern alles ab. Nathan konnte trotzdem den Halbmarathon in 1:34 h bewältigen. In der stark besetzten Altersklasse reichte das für hervorragenden 17.Platz mit einer Gesamtzeit 4:41 Std. Urs kämpfte bis zum Schluss um einen Platz in den Top Ten. Mit einer Gesamtzeit von 4:50 Std. war es mit Platz neun geschafft. Daniel und Christoph waren das ganze Rennen eng zusammen. Am Ende hatte Daniel mit 5:04 Std. knapp die Nase vorn. Christoph benötigte 5:07 Std.. Christina die nach längerer Pause wieder ins Wettkampfgeschehen eingreift, arbeitete sich im Laufe des Wettkampfes von Platz 30 auf Platz 22 in der Altersklasse kontinuierlich nach vorn. Das Team bestehend aus Bernhard und Heike Kefer wurde kurzfristig aufgrund einer Verletzung von Bernhard gebildet. Mit ihren 5:33 Std. waren sie mehr als zufrieden und holten sich wie alle anderen die verdiente Abkühlung in der Eishalle ab.