Zum diesjährigen Ironman 70.3. Zell am See – Kaprun hat sich eine größere Gruppe (Bernhard Kefer, Thomas und Corina Landtwing, Luca Slanzi, Stefan Hässig und Tobias Banka) auf den Weg gemacht. Bei perfektem Rennwetter erfolgte der Startschuss um 11 Uhr durch einen Rolling-Start.
Die Schwimmstrecke im glasklaren Zeller See wurde von allen Tristarlern souverän gemeistert. Corina schwamm zwar etwas langsamer als sonst, drehte aber auf dem Rad richtig auf und errichte eine super Zeit von 2:40 auf den 90 Kilometern. Die Passüberfahrt ist sicher das Highlight der Strecke und die rasante Abfahrt hat allen großen Spaß gemacht. Auch René und Bernhard waren mit ihren Radzeiten von 2:42 und 2:45 sehr zufrieden und überholten Tobias noch kurz vor der Wechselzone.
Zum Laufen ging es dann fast Zeitgleich los. Auf der Laufstrecke wurde es nachmittags sehr heiß. Vor allem Corina und Thomas steckte noch der Ironman Canada, der gerade erst vier Wochen her war, noch in den Knochen. Corina konnte sich aber trotzdem gegenüber 2015 um 14 Minuten steigern, Thomas um 9 Minuten und Tobias gegenüber 2014 um 6 Minuten.
René war froh überhaupt starten zu können nach einem Bienenstich und zugeschwollenen Auge in der Vorwoche.
Leider hielt das Kaiserwetter nicht bis zum Schluß. Um halb sechs zug ein schweres Gewitter auf und das Rennen wurde unterbrochen. Leider war Stefan zu diesem Zeitpunkt erst bei Kilometer 18. Alle Läufer wurden an den Sanitätsstationen angehalten und wurden erst nach Durchzug des Gewitters ins Ziel gelassen. Trotzdem wertete Stefan das Meteo-DNF als absolut korrekt und alles andere wäre verantwortungslos gewesen.
Die Meinung aller gestarteten Tristarler war: Super Gegend, super Helfer, tolle Veranstaltung und alle würden gerne wieder kommen.
Bereits am Freitag waren die Frauen beim Irongirl-Run unterwegs und am Vortag durften die Kinder ihr Können unter Beweis stellen. Annalena Slanzi wurde dabei zwölfte, Linea Banka siebte und Jara Banka gewann ihre Kategorie.