……ist eine Reise wert!
Die Stadt Maastricht selbst ist schon eine Reise wert. Architektur, Kultur, Shopping, Hotel, Essen, Bars….wirklich cool……es fehlt an nichts und alles ist schön kompakt zusammen.
Zum Ironman…..auch der ist eine Reise wert, denn schon der erste IM in Holland war perfekt organisiert. Das Wetter hat gepasst und für einmal war der sonst oft vorhandene heftige Wind gnädig mit den Athleten.
Einige Fakten : Aussentemperatur am Morgen ca 13°….am Mittag ca 29°, Wind am Morgen fast nichts, gegen Mittag ca 15km/h, Schwimmen in der Maas (langsam fliessender Fluss) bei ca 20,5° Wassertemperatur (rollender Start, was echt super ist, kein Gedränge und keine Schläge ;-)), Radfahren 184km (2 Runden a 92km, gemessen mit Garmin, offiziell sind es aber nur 182km) mit Total 1125 Höhenmeter (wieder gemessen mit Garmin, offiziell wurden bei der Race-Besprechung „etwas über 1000 Höhenmeter“ genannt, Total über 200 mal 90° Kurven/Abzweigungen!). Zur Radstrecke ist noch zu bemerken, dass teilweise die gleichen Strassen/Wege gefahren werden wie beim Amstel Gold Race (bekannt ist sicher der Anstieg in Falkenburg). Breite Strassen wechseln sich mit schmalen Strassen ab, schöne geteerte Strassen wechseln sich auch mal mit Kopfsteinplaster oder Plattenwegen ab….einfach von allem, sicher nicht langweilig, teilweise auch eine Herausforderung.
Das Laufen ist ein Stadtrundkurs mit 3 Runden und Total 200 Höhenmetern. Da sag mal einer in Holland wäre alles flach…..
Mein Rennen : Das Schwimmen war etwa so wie ich vorher trainiert habe und mit 1:04:53 ok. Das Radfahren war gut, insbesondere wenn ich bedenke, dass der „stop and go-Kurs“ doch ziemlich anspruchsvoll war, die Zeit 5:17:02. Das Laufen war mit 3:32:19 sehr gut, vor allem unter dem Aspekt, dass ich wegen der entzündeten Verse lange nicht trainieren konnte….und die Höhenmeter mussten ja auch noch gemacht werden 😉
Am Schluss war ich mit 10:02:47 3-ter der AK und ein Ticket nach Hawaii war mir sicher (Rückstand zum 2-ten 15 Sek., zum 1-sten 2 min…..hätte in der Wechselzone wohl etwas schneller machen müssen ;-)), was man allerdings wegen dem rollenden Start beim Schwimmen erst ganz am Schluss rausfindet)
Nun sind wir also zu dritt auf der Insel, gäll Markus…..gäll Gugli
Zum Schluss bedanke ich mich beim super, super Supporter Team Vorort Finn, Ira und Karin…und dem Home-Office Supporter Tom!
Beat Vögeli