Die letzten Wochen standen beim Tristar ganz im Zeichen der IRONMAN Distanzen. In Klagenfurt, Frankfurt/Main, Thun und Nizza waren Mitglieder unterwegs. Jeweils mussten 3,86 km geschwommen, dann 180 km geradelt und zum Abschluss noch ein Marathon absolviert werden. Jede Veranstaltung hat ihre Vorzüge. So besticht Klagenfurt durch die Schwimmstrecke, bei der die letzten gut 1,5 km in einem Kanal geschwommen werden. Frankfurt mit der Laufstrecke, bei der die Sportler auf einen engen Runde mehrmals angefeuert werden können. Nizza mit der Generalprobe für die WM der Männer. Thun mit seinem atemberaubenden Ausblick auf die Alpen und natürlich als Heimwettkampf.
In Klagenfurt stand Brigitte Muhl an der Startlinie. Sie konnte nach 15:09h die Ziellinie am Wörthersee erreichen und damit einen guten 12. Platz erreichen. In Nizza standen drei Sportler an der Linie, für den längsten Tag des Jahres. Guglielmo Fior konnte als schnellster die Strecke bewältigen und erreichte auf der harten Strecke nach 11:55h das Ziel. Damit landete er als Zehnter in den Top Ten. Thomas Landtwing mit 12:07h kam nur kurz nach ihm ins Ziel, was Platz 55 in seiner stark besetzten Altersklasse bedeutet. Corinna Landtwing erreichte als siebte eine super Platzierung. Nach dem Schwimmen und dem Radfahren lag sie sogar noch auf Platz eins. In Frankfurt war Christian Schuh am Start. Er hielt sich von Anfang an in den Top Ten. Nach Krämpfen zum Schluss auf der Laufstrecke erreichte er Platz elf, nach 10:01h. Dies bedeutet nun seine zweite direkte Qualifikation für die WM der IRONMAN Serie. In Thun war wie erwartet die größte Abordnung des Tristar am Start. Urs Walter konnte nach 11:11h, auf Platz 21 das Ziel erreichen. Thomas Landtwing folgte knapp eine halbe Stunde später das Ziel als 36. Dimitry Lebedev nach 14:21h, Thomas Gäumann 14:42h und Per Hansson nach 15:49h konnten ebenfalls das Ziel erreichen. Pascal Preisig musste leider nach dem Radfahren aufgeben.
Über die halbe Distanz in Rapperswil vertraten Fabian Fortmann, mit 4:48h auf Platz 19, David Flachsmann, 5:16h auf Platz 49 und Emilio Roman, mit 5:34h, Platz 41 den Tristar. Auch in Luxemburg war der Tristar vertreten. Tobias Banke als Einzelstarter, mit 5:19h, Platz 34 und das Team Heike und Bernhard Kefer mit Platz sieben nach 5:33h, zeigten sich begeistert von der Veranstaltung.