Eine ordentliche Gruppe von über 20 Tristarlern machte sich am Freitag auf den Weg nach Davos, auf der Suche nach Schnee, Sonne und Spass. In den letzten Jahren waren die Viren das Problem, das manche vom Lager abhielten, sei es dass einige nicht nach Davos anreisen durften, sei es, dass viele aus Sicherheitsgründen nicht anreisen wollten. Dieses Mal war es die Frage nach dem Schnee: Lag genug, so dass man überhaupt Langlauf machen konnte? Im Vorfeld stellte Börnie laut die Frage, ob es sich lohne, die MTB mitzunehmen! Bei der Anfahrt am Wolfgang kamen erhebliche Zweifel auf – da war weit und breit kein Schnee zu sehen, nur zuoberst auf den hohen Bergen. Viele waren auch schon Tage davor eingeschüchtert, zeigte doch auch der Loipenbericht ein betrübliches Bild: Sertig geschlossen, Frauenkirch geschlossen, Junkerboden geschlossen, Wolfgang geschlossen…
Dank Menschenhand durften wir aber trotzdem ein herrliches Wochenende auf Schnee geniessen: Entweder wurde tonnenweise Kunstschnee produziert oder massig Altschnee auf der Piste verteilt. Jedenfalls waren die Flüela-Runde sowie die Nachtloipe prima befahrbar. Entsprechend wurden viele Runden gedreht. Urs zum Beispiel legte am Sonntagmorgen 5 Runden gleich vor der Haustür der Unterkunft zurück wie auch 3 komplette Runden am Flüela. Andere zogen es vor, in die Technik zu investieren: 14 Leute meldeten sich für eine Instruktion seitens von Langlauflehrern und fanden sich beim Hofmänner ein. Dies aus dem Grund, weil weder Roli noch Martin noch Lori heuer ins Lager kamen, unsere altbewährten Langlauf-Instruktoren. Ihr seht, Roli, Martin und Lori: Eure Angebote wurden vermisst! Wenn ihr nächstes Mal wieder dabei seid, bieten wir gerne wieder eine Hauslösung an in Sachen Skating-Technik!
Gerade der Samstag zeigte sich von der prächtigen Seite. Viele liessen es sich nicht nehmen, gleich zweimal das Restaurant Bünda am Fusse der Flüela-Runde zu besuchen und sich bei herrlichem Sonnenschein einen Kaffee zu gönnen – obwohl es merkwürdigerweise hiess: TERRASSE GESCHLOSSEN. Zu erwähnen bleibt noch die einmal mehr geniale Gastfreundschaft des Hauses SHIMA – es blieben in Sachen Essen und Service keine Wünsche unerfüllt. Liebe Ruth, vielen Dank! Wir kommen gerne wieder!


