Prächtiges Spätsommerwetter während der ganzen Woche, da fiel es manchem leicht, nochmals einen Triathlon anzuhängen, um die Saison würdig abzuschliessen. So fassten gerade 6 Tristarler den Entschluss, um 13:30 in Murten an den Start der Olympischen Distanz zu gehen: Sandra, Patrick, Thomas, Bernhard, Markus und Urs. Die Wechselzone mit unglaublich viel Platz war eingerichtet, der See lag ruhig da, Neopren war erlaubt: genial! Im Wasser war die erste Boje richtig weit weg, so dass es nie eng wurde unterwegs. Die zweite und letzte Boje liess sich schnell finden, und am Ufer war der riesige Red-Bull-Bogen leicht zu erkennen. Kein Wunder, ging die Zeit im Nu vorbei und das Velofahren konnte beginnen. Von Murten aus ging es nach Westen, via Faoug, Salavaux, Cudrefin, Chabrey, Montmagny ging es zurück nach Murten. Zwei Anstiege waren auf den 44 km zu verzeichnen, aber nie so steil, dass man richtig ins Schwitzen gekommen wäre. Anspruchsvoller war vielmehr die Markierung der Strecke, denn Markus machte nach der langen Abfahrt in Richtung Neuenburger-See ein paar Meter zuviel… Abschliessend standen zwei Laufrunden à 5 km auf dem Programm: flach und abwechslungsreich. Langweilig wurde es nie, nur schon wegen den vielen Athleten der Mitteldistanz, die ganze 4 Runden zurücklegen mussten. Am Ziel waren irgendwann alle Tristarler angekommen, und bei den üblichen Getränken und Snacks hatten alle ihre Geschichte zu erzählen. Bevor es auf den Heimweg ging, machten wir halt im Fellini, einer nahegelegenen Pizzeria, um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen und Pläne zu schmieden für die nächste Saison. Fazit: Murten ist bei schönem Wetter einer der schönsten Wettkämpfe im Kalender.
Die Ergebnisse mit den gerundeten Zeiten: