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Samstagmittag wird für einige Tristar – Mitglieder in besonderer Erinnerung bleiben.
Dank der Organisation von Daniel Sigg konnte das Velodrom für 2.5 Stunden gemietet werden.
Beim Anblick der Steilwandkurve mit 102% Steigung, stellte sich bei den Teilnehmern, die das erste Mal dabei waren, die Frage:  Wie hoch werde ich wohl durchfahren können, ist es überhaupt möglich?
Für diejenigen, die bereits in Aigle dabei waren, eine nachvollziehbare Frage.
Nach Erhalt der Steherräder (mit Starrlauf, ohne Bremsen) wurden wir durch unseren Instruktor, mit den Regeln der Rennbahn vertraut gemacht.
Das wichtigste ist immer, die Geschwindigkeit von mind. 28- 30 km/h zu halten. Vor dem Verlassen der Spur, blick nach hinten und mit dem rechten Arm anzeigen.
Die Anspannung, in den ersten Runden, war bei den meisten in den Gesichtern gut zu sehen. Aber mit jeder Runde stieg das Selbstbewusstsein sowie die Sicherheit  auf dem Steher.  Auch das anhalten und wieder losfahren wurde zur Normalität.
Bald wurden die Ziele höher gesteckt, was sich zwangsläufig in der Auswahl der Fahrspur zeigte. Auch diese wurde immer höher und das grosse Ziel, den obersten Punkt der Steilwand  zu durchfahren, wurde schon früh erreicht.
Für alle Teilnehmer war klar, so ein Glücksgefühl hat man nicht alle Tage und dieser wird in spezieller Erinnerung bleiben.
Es wurde 2 ½ Stunden gefahren was das Zeug hielt und ein gewisses Suchtverhalten, war bei einigen gut zu erkennen. Man fuhr Ablösungen, Sprint über eine Runde mit fliegendem Start, Verfolgungsrennen oder Sprint mit dem Ziel auf Rundengewinn.       Einfach nur “Spass pur”
(Zu) Schnell war die Zeit vorbei und die Steher mussten wieder abgegeben werden. Bei allen war eine zufriedene Müdigkeit zu erkennen und es musste so schnell wie möglich die verbrannten Kalorien wieder aufgefüllt werden.
Da Daniel in einer Pizzeria, einen Tisch reserviert hatte, wurden die Kalorien schnell nachgefüllt.
Für alle war klar, wir kommen wieder und Daniel wird die Rennbahn im 2015 wieder reservieren.

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