Rund 2300 Starter nahmen am Sonntagmorgen die 114km des 70.3 Mitteldistanztriathlons von Ironman in Angriff. Unter den Athleten auch Daniel Lauber von Tristar Schaffhausen. Leider spielte das Wetter den Athleten nicht in die Karten. In der Nacht auf Samstag wurde St. Pölten von orkanartigen Winden und Regen heimgesucht. Die Infrastruktur und die Strecken wurden in Mitleidenschaft gezogen. Es kam jedoch noch schlimmer. Ab Samstag fielen die Temperaturen in den einstelligen Bereich und der Regen hörte nicht mehr auf. Der Wettkampf konnte trotz den grossen Wassermengen auf den Strecken gestartet werden. Der Triathlon ist speziell mit dem Wechselplatz im grossen Fussballstadion von SKN St. Pölten. Das 1.9 km Schwimmen wurde in zwei Seen durchgeführt, die durch einen Landgang mit einander verbunden waren. Die 90km lange Radstrecke führte zu Beginn über eine dreispurige Autobahn. Es folgten einige steile Anstiege und führte entlang der Donau zurück in die Wechselzone. Der Triathlon endete mit dem abschliessenden Halbmarathon 21.2km über unterwasserstehende Kieswege ins Zentrum der Stadt und zurück zum Stadion. Lauber erwischte einen schweren Tag. Es wurde ein Kampf durch alle Disziplinen und beim Laufen war dann der Akku leer. Der erste Triathlon für Ihn im 2017 sollte ein Testlauf werden für die weitere Saison. Er verlor nur 2 Minuten auf seine Altersklassenbesten beim Schwimmen. Er konnte eine der schnellsten Radzeiten in der AK fahren. Beim Lauf zahlte er dann infolge dem schlechten, kalten Wetter und dem dauernde Kampf ein wenig Tribut. Trotzdem erreichte er einen guten 117. Gesamtrang und in der AK den 22.Rang. Auf den Sieger in der AK verlor er nur gut 20 Minuten und der anstrebende Weltmeisterplatz um nur 6 Minuten.

Lauber_IM_st.pölten