Freud und Leid sind eng beisammen – so könnte man den Ausflug nach Grenchen zusammenfassen. Betrüblich war schon bei der Besammlung auf den Parkplätzen der KSS, dass sich enorm viele Leute aus zum Teil sonderbaren Gründen wieder abgemeldet haben, was viel Aufwand und Nerven für Dani, unseren langjährigen Organisator des Anlasses, bedeutet. Für Urs hingegen hatte es den positiven Nebeneffekt, dass er sein Auto für die weite Fahrt nach Grenchen stehen lassen konnte, weil zwei Autos genügten. Drei weitere Fahrer reisten separat an, alle Teilnehmer trafen sich dann rechtzeitig für das Beziehen der Bahnvelos und der Instruktionen der bewährten Leiter Bruno und René. So wurden im Anschluss fleissig Runden gedreht, die einen fuhren schneller, die anderen langsamer – wie jedes Jahr gab es auch solche Teilnehmer, die zum ersten Mal Bekanntschaft mit den ungewohnten Bahnvelos machten. Und so geschah es dann irgendwann, dass es einen Sturz gab zwischen einer Anfängerin und einem schnellen Fahrer – Glück im Unglück, dass nicht mehr passierte und die Beteiligten mit kaputten Kleidern und Hautabschürfungen davonkamen. Erfreulicherweise konnten die Gestürzten nach einigen Minuten sogar wieder Mut schöpfen und erneut aufs Velo steigen, um die Faszination des Bahnfahrens nochmals zu erleben. Irgendwann ertönte die Glocke als Zeichen für das Ende, so dass ruhiges Ausfahren den sportlichen Teil beendete. Danach kam der gemütliche Teil, bei welchem italienisches Essen im gewohnten Restaurant bei Wangen an der Aare genossen wurde. Für das nächste Jahr gibt’s zwei Wünsche des Vorstandes: Weniger Abmeldungen und keinen Sturz! Wenn sich jeder anstrengt und seinen Teil dazu beiträgt, sind diese Ziele sicher zu erreichen. Vielen Dank für das Organisieren, Dani!

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