Trotz schlechter Wettervorhersage trafen sich 9 unverwüstliche Athleten für ein Radweekend in Saig im Schwarzwald.
Bei noch trockenen Bedingungen wurde schnell ein Gruppenfoto gemacht. Börni übernahm als Tour Guide das Frauenpower Team und wir Männer haben uns Klaus als Team Leader unterworfen. Klaus erklärte uns kurz die Topographie der Tour und los gings.
Die Hoffnung auf eine trockene Tour währte nicht lange. Bereits nach einer ½ Stunde, im Anstieg zum Feldberg, wurde von oben die Schleuse geöffnet. Kurzentschlossen entschied sich Guide Klaus in die entgegengesetzte Richtung zu fahren. Unsere Frauen wollten aber an der geplanten Tour festhalten und so trennten sich unsere Wege.
Klaus entschied sich am Titisee vorbei Richtung St. Märgen zu fahren. Über Hexenlochmühle wieder hinauf nach Gütenbach, Furtwangen , Eisenbach, Neustadt und zurück nach Saig. Trotz, zum Teil ergiebigem Regenschauer, war die Stimmung steht’s gut, auch wenn jeder komplett durchnässt das Hotel erreicht hatte.
Unserem Powerteam ging es nicht besser, ebenfalls durchnässt genossen sie aber noch eine Kaffee – Kuchen Pause, bevor es wieder zurück zum Hotel fuhren. Welchen Power sie an den Tag legten, zeigte sich beim Abgleich der Touren.
Männer 103.5km / HM 1600 Frauen(power) 98.5km / HM 1850. Chapeau von uns Männern.
Für ein paar Unverwüstliche war noch Laufen angesagt. Aber natürlich nur um den Körper wieder aufzuwärmen.
Nach der Regenerationspause war es Zeit für das Abendessen. Bei feinem Essen und gemütlichen Zusammen sein, verging die Zeit wie im Fluge. Auf dem Weg zum Zimmer fragte sich wohl jeder, wie wird der morgige Sonntag aussehen?
Um 8 00 Uhr war Frühstück und freudige Gesichter sehen anders aus. Der Blick aus dem Fenster zeigte einen Mix aus Regen und Schneefall und entsprechend war auch die aktuelle Temperatur.
Heute eine Radtour? NEIN DANKE
So wurde das Frühstück zu einem Brunch erweitert und das weitere Vorgehen besprochen.
Die Idee, eine ¾ Std. Gymnastik unter Anleitung von Klaus und Christa, sowie einen Lauf von ca. 1 ¼ Std. wurde umgesetzt.
Nach Kaffee und Kuchen wurde die gemütliche Runde wieder aufgelöst und den Heimweg unter die (Auto)Räder genommen.
Wir möchten uns für die gute Organisation bei Klaus bedanken und wir kommen gerne wieder, nicht wahr Klaus.
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