Am vergangenen Sonntag sind ein paar Mitglieder des Tristars nach Grenchen ins Tissot Velodrome gefahren. Für Manche war es das erste Mal, dass sie die Herausforderung annahmen auf Bahnrädern zu fahren, andere hingegen waren schon öfters dabei.
Als Teilnehmerin dieses Trainings war ich ziemlich aufgeregt, etwas Neues auszuprobieren. Als Triathletin bin ich es gewohnt, auf der Strasse und im Wasser zu trainieren, aber das Velodrome war eine ganz neue Erfahrung für mich. Der Gedanke, sich auf einer steilen Bahn mit hoher Geschwindigkeit zu bewegen, weckte zunächst Respekt in mir. Unter der fachkundigen Anleitung erfahrener Trainer und sehr guter Einführung, fiel es mir sehr einfach zu fahren. Zu meiner Überraschung war das Fahren auf den speziellen Bahnrädern gar nicht mal so schwer, ausser, dass die Fahrräder keine Bremsen hatten. Die Geschwindigkeit, die ich erreichen konnte, war einfach unglaublich. Mein anfänglicher Respekt verwandelte sich schnell in pure Begeisterung, und ich konnte nicht genug davon bekommen, die Kurven zu nehmen. Die anderen Mitglieder des Tristars waren ebenso fasziniert von der Erfahrung. Die Atmosphäre im Velodrome war fantastisch. Dennoch war es ein bisschen enttäuschend, dass die Anzahl der Frauen, die an dem Training teilnahmen, sehr gering war. Wir alle hoffen, dass im nächsten Jahr wieder ein paar mehr Frauen am Bahnradtraining teilnehmen.
Im Nachhinein betrachtet war das gemeinsame Training im Tissot Velodrome eine Erfahrung, die ich nie vergessen werde. Es war eine Mischung aus Herausforderung und unvergleichlicher Begeisterung, die mich dazu brachte, meine Grenzen zu überschreiten und neue Horizonte zu erkunden. Ich freue mich jetzt schon auf nächstes Jahr, wenn ich wieder auf der Bahn sein darf und gemeinsam mit den Tristarlern runden drehen darf.

Geschrieben von Jara Banka

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